Sie erfahren mehr über die Hintergründe zur Generierung, Charakterisierung, Qualitätskontrolle und Anwendung humaner induziert pluripotenter Stammzellen (iPS-Zellen).
Auszug aus dem Kursprogramm
Im praktischen Teil werden Ihnen Methoden zur Kultivierung, Beurteilung und Differenzierung von iPS-Zellen vermittelt.
Im theoretischen Teil werden u.a. folgende Themen behandelt:
• Was sind iPS-Zellen?
• Wie gewinnt man iPS-Zellen?
• Wie kultiviert man humane pluripotente Stammzellen und wodurch sind sie charakterisiert?
• Wie überprüft man die Pluripotenz von humanen iPS-Zellen?
• Wie differenziert man humane iPS-Zellen?
• Beispiele für den Einsatz von humanen iPS-Zellen in der Krankheitsforschung
Im praktischen Teil werden u.a. folgende Themen behandelt:
• Kultivieren von humanen iPS-Zellen
• Kryokonservierung von humanen iPS-Zellen
• Beurteilen der Zellmorphologie
• Pluripotenznachweis
• Differenzierung von humanen iPS-Zellen
Zielgruppe
Technische und wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit soliden Grundkenntnissen in der Zellkultur.
Dozent
Dr. Katrin Streckfuß-Bömeke studierte Biologie in Göttingen und promovierte im Fach genetische Mikrobiologie am Institut für Mikrobiologie und Genetik in Göttingen auf dem Gebiet der Protein-Interaktionen im Modellorganismus Hefe. 2006 wechselte Sie dann von der Hefe zu murinen und humanen Stammzellen in das Stammzell-Labor der Kardiologie und Pneumologie des Universitätsklinikums Göttingen und beschäftigte sich intensiv mit der charakterisierenden Pluripotenzanalyse und Differenzierung von induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen). Gegenwärtig ist Sie als Gruppenleiterin an der Universitätsmedizin Göttingen tätig und ihr Schwerpunkt liegt auf der Modellierung und Untersuchung der Krankheitsmechanismen verschiedener Herzerkrankungen mittels Patienten-spezifischer iPS-Zellen.